60. Geburtstag von Rainer

Mobirise

Zu meinem Geburtstag wurde ich von Angela mit einem liebevoll gedeckten Tisch empfangen.
Für den 18. September lud ich zwei Tage nach meinem 60. Geburtstag zur Feier in den Mitgliedertreff unserer Wohnungsgenossenschaft ein. Diese Räume hatten wir schon zu meinem 50. Geburtstag genutzt.

Während der Trauerreden, die ich in der letzten Zeit halten musste, habe ich schmerzlich festgestellt, dass wir immer weniger werden, die von Mal zu Mal daran teilnehmen. Da ist bei mir der Wunsch gewachsen, alle mal wieder zusammenzuführen, um allen Seiten die Möglichkeit zu geben, wieder den Kontakt herzustellen und Freundschaften wieder zu festigen. Daher habe ich diese Feier als großes Treffen geplant.
Es gab Verwandtschaft, die hatte man in der letzten Zeit nur kurz zu Beerdigungen gesehen. Freunde, die aufgrund von Krankheiten, so wie wir auch Einladungen nicht wahrgenommen haben. Auch für meine Arbeitskollegen gab es nach langer Zeit wieder ein „Hallo“, da man meist im Homeoffice arbeitet.
Es hat mich wahnsinnig gefreut, dass so viele Familienmitglieder, Freunde und Arbeitskollegen dieser Einladung gefolgt sind.

Bereits am Vortag konnten wir die Schlüssel für den Mitgliedertreff in Empfang nehmen und in Ruhe die Bestuhlung ändern und die Tischdeko vornehmen. Ebenso holten wir die Beschallungsanlage vom 1. FCU ab und realisierten den Getränkeeinkauf. Ich hatte auch noch zwischendurch Zeit, einen Pflaumenkuchen zu backen 😊
die angemietete Gästewohnung wurde von uns auch noch inspiziert.

Am Samstag kauften wir noch weitere Getränke ein und holten die bestellten Torten ab. Eigentlich wollten wir uns danach ein wenig ausruhen, aber telefonisch kündigte sich bereits der erste Besuch aus dem Spreewald an. Leider konnten Elena und Philipp nicht lange bleiben, da die Kinder erkrankt waren. Da ich zum Kaffee trinken geladen hatte, trudelten nach und nach die Gäste ein. Ich konnte mich diebisch darüber freuen, als meine Schwester ihren Cousin nicht erkannt hat. Solche Wiedersehens-Momente und die liebevoll gestalteten Geburtstagsgeschenke führen dazu, dass ich oft einen „Kloß“ im Hals hatte.
Der kulturelle Höhepunkt des Tages war, als Melissa auf dem Akkordeon 4 Musikstücke spielte. Besonders gefreut hat mich, dass sie meinem Wunsch nach Beethoven nachkam.
Fast Alle, die vor 10. Jahren bei der Feier dabei waren, hatten ein Deja-vu. Hatte doch Lucas damals ebenfalls auf dem Akkordeon gespielt. Nach Aufforderung durch die Gäste spielte Lucas ebenfalls kurz mit Lissis Akkordeon. Ich muss sagen, nach so vielen Jahren, wo er nicht mehr gespielt hat, hat es sich ganz gut angehört oder werde ich nur Alt und mein Gehör immer schlechter? 😊

Bedauerlich war, dass sowohl meine Schwiegermutter als auch Elwira mit Michael aufgrund Unwohlseins sich vor dem Abendessen verabschiedet haben. Wir hatten uns kaum unterhalten, aber das wird nachgeholt.

Das Essen haben wir uns diesmal liefern lassen und ich muss sagen, es waren kulinarische Köstlichkeiten darunter.
Die Kinder tanzten, die Älteren konnte man diesmal nicht animieren. Es lag bestimmt daran, dass man sich viel zu erzählen hatte. Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste. Wir schlossen den Mitgliedertreff gegen 02:00 Uhr ab.
Um 09:00 Uhr trafen wir uns mit den Kindern, die in der Gästewohnung übernachtet haben zum Frühstück im Mitgliedertreff. Sie halfen uns auch dort wieder die Ordnung herzustellen.

Ich möchte mich nochmals bei Allen bedanken, die mich bei der Vorbereitung dieser Feier unterstützen. Besonders bei Angela und Lucas sowie Josi, die einen Kuchen gebacken hatte. Melissa, die einen wundervollen (zwei) Auftritt(e) hinlegte.
Bei all jenen, die die vielen Geschenke so liebevoll verpackten (ich habe mich fast nicht getraut, diese zu öffnen).
Bei all jenen, die einfach nur an mich gedacht haben und vorbeigekommen sind.

Danke und hier geht es zu den Bildern 

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